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Digitales Lernen: Stadt Essen zieht positive Bilanz

45.700 iPads für pädagogische Arbeit

Die Stadt Essen hat Ende 2022 eine positive Bilanz über die digitale Ausstattung an den städtischen Schulen gezogen. Mit einem Investitionsvolumen von rund 26,67 Millionen Euro wurden weitere rd. 45.700 iPads für die pädagogische Arbeit beschafft, so dass nun insgesamt 70.000 iPads für alle Essener Schülerinnen und Schüler wie für Lehrkräfte der allgemeinbildenden Schulen und der allgemeinen Bildungsgänge der Berufskollegs zur Verfügung stehen. Zudem werden alle Schulen der Stadt Essen bis Ende 2024 mit flächendeckendem WLAN und digitalen Präsentationstechniken ausgestattet.

Stufenweise Einführung der Geräte an Schulen seit 2016

Die Anschaffung der mobilen Endgeräte erfolgte seit 2016 im Rahmen der Medienentwicklungsplanung der Essener Schulen und wurde teils mit kommunalen Mitteln, ab 2019 insbesondere durch verschiedene Fördermittel ermöglicht, u.a. mithilfe zweier Fördermaßnahmen des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW) und zweier Förderprogramme der Europäischen Union (EU) im Rahmen des REACT-EU.

Alle Schülerinnen und Schüler erhielten ein digitales Endgerät

Auf diese Weise konnten alle Schülerinnen und Schüler der allgemeinbildenden Schulen sowie der allgemeinen Bildungsgänge der Berufskollegs mit einem eigenen Gerät ausgestattet werden. Die Geräte werden als persönliche Lernmittel eingesetzt und von der Stadt Essen als Leihgeräte ausgegeben. Für Beschaffung, Administration und Logistik der Geräte ist das Alfried Krupp-Schulmedienzentrum der Stadt Essen zuständig und unterstützte mithilfe der Auszubildenden der städtischen Ausbildungsfirma InOffice bei der Austeilung der Geräte.

Digitale Bildungsangebote bereiten auf Berufswelt vor

Der Ausbau der Infrastruktur sowie die Ausstattung mit digitalen Präsentationstechniken erfolgt im Rahmen des bundesweiten DigitalPakt Schule, um die Digitalisierung in den allgemeinbildenden Schulen zu fördern und Heranwachsenden im Zeitalter der Digitalisierung die nötigen Medienkompetenzen in zeitgemäßen schulischen Unterrichtsformen zu vermitteln. Somit ist an den Essener Schulen die digitale Infrastruktur und Grundvoraussetzung für digitale Souveränität und Teilhabe in der Lebens- und Arbeitswelt von heute und morgen geschaffen worden.

Auch mit den anwendungsspezifischen Ausstattungen in den informationstechnischen und naturwissenschaftlichen Fachunterrichtsräumen der Schulen stehen den Essener Schülerinnen und Schülern weitere digitale Bildungsangebote zur Verfügung, die sie bestmöglich auf die Anforderungen der modernen Berufswelt vorbereiten.

(veröffentlicht am 10.01.2023)